Der Weltfrauentag bleibt aktuell

Der Weltfrauentag vom 8. März ist Anlass sich bewusst zu werden, dass der Einsatz für die Gleichbehandlung von Frauen unvermindert fortgesetzt werden muss.

Die faire und gleiche Teilnahme von Frauen in allen Lebensbereichen sicherzustellen, ist und bleibt eine zentrale Aufgabe.  Insbesondere gilt es, die gleichen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Rechte zu sichern sowie durch eine durchdachte und vernetzte Politik, Chancengleichheit in Schule und Beruf zu organisieren.

Fakt ist, Frauen sind weiter armutsgefährdeter als Männer. Hier bleiben alle politischen Akteure gefordert, die Armutsfallen, mit denen besonders Frauen konfrontiert sind, zu beseitigen.

Ein Hauptanliegen muss der Einsatz zur Beseitigung aller Formen von Gewalt gegen Frauen sein. Gewalt gegen Frauen gibt es in vielen Formen, häusliche Gewalt, Prostitution, Frauenhandel, Genitalverstümmelung, sexuelle Gewalt als Waffe in Kriegsgebieten.

Gewalt gegen Frauen ist ein Verbrechen, das durch nichts entschuldigt oder relativiert werden kann. Sie muss auf allen Kontinenten und in jedem Kulturkreis konsequent bekämpft werden.

Mitgeteilt von den Christlich-Sozialen Frauen (CSF)