In den letzten 100 Jahren hat sich viel zum Positiven verändert, viele mutige Frauen und Männer haben Bestimmungen und Gesetze für mehr Chancengleichheit durchgesetzt. Es ist zwar viel, aber längst noch nicht alles erreicht.
In Sachen Bildung haben Mädchen mittlerweile aufgeschlossen und in manchen Bereichen die Jungen überholt. Doch diese Entwicklung setzt sich bei der beruflichen Karriere nicht fort. Aber, nach wie vor sind Frauen unterrepräsentiert in sämtlichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist immer noch nicht erreicht.
Noch immer ist Armut weiblich, trifft Gewalt in der Familie in erster Linie die Frauen.
Frauen haben im Gegensatz zu Männern unterschiedliche und nicht immer gradlinige Lebenskarrieren und die Politik muss dem Rechnung tragen. Sie muss die Frauen auf ihrem oder besser gesagt auf ihren Wegen begleiten und unterstützen.
Der Internationale Frauentag hat seine Berechtigung solange wir es als Gesellschaft nicht geschaffen, dass es keinen Unterschied mehr bei der Bezahlung, bei den Karrierechancen, bei der Besetzung von Entscheidungsposten in Politik und Wirtschaft, … gibt.
Es gibt noch viele Gründe, den 8. März als Tag der erreichten wie der noch ausstehenden Frauenrechte zu feiern und hochzuhalten, auch für die CSV.
Mitgeteilt von den Christlich-Sozialen Frauen (CSF)