Im Parlament lobte Familienministerin Corinne Cahen den Sozialdialog der Regierung. Nahezu zeitgleich konnte man aus den Medien erfahren, dass weder Gewerkschaften noch Arbeitgeber über die letzte Fassung der „Congé Parental”-Reform informiert wurden.
Wir stellen fest, dass die Regierung wiederum versäumt hat, eine Reform im konstruktiven Dialog mit den Sozialpartnern vorzubereiten.
Neue Steuern wurden erhoben, Leistungen wurden gekürzt
Wir bedauern, dass die Regierung Leistungen abschaffte, ohne ein Konzept für die zukünftige Unterstützung von Familien vorzulegen. Dies traf besonders sozialschwache Haushalte.
Wir stehen für eine ganzheitliche Familienpolitik, die in allen Bereichen, die Auswirkungen auf Familien mit Kindern berücksichtigt und deren Interessen in den Vordergrund stellt. An diesem Grundsatz werden wir die vorgelegte Reform des Elternurlaubs messen.
Mitgeteilt vom CSV-Generalsekretariat