Am Samstag 20. Juni ist der Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, UNHCR, geht weltweit von 60 Millionen Menschen aus, die auf der Flucht sind. Hunger und dramatische Armut, kriegerische Auseinandersetzungen, die Unterdrückung von ethnischen und religiösen Minderheiten sowie politische Verfolgung lösen massive Flüchtlingswellen aus.
Auf eine Lösung der Flüchtlingskrisen hinzuarbeiten, muss ein prioritäres Anliegen der Weltgemeinschaft und der Europäischen Union sein. Auch Luxemburg, das am 1. Juli die europäische Ratspräsidentschaft übernimmt, muss sich seiner Verantwortung stellen. Wichtig ist, dass sich die europäischen Staaten solidarisch zueinander verhalten.
Die Stärkung der Herkunftsländer durch Entwicklungshilfe und faire Handelsbeziehungen, die Beseitigung und Befriedung von Kriegsherden, die Bekämpfung der Schlepperbanden sowie die Schaffung von legalen und sicheren Einwanderungsmöglichkeiten nach Europa sind Ansätze, die parallel zueinander verfolgt werden müssen.
Die Lösung der Flüchtlingskrisen in vielen Teilen der Welt ist und bleibt eine der größten Herausforderungen.
Mitgeteilt vom CSV-Generalsekretariat