Heute Vormittag wurde in der parlamentarischen Petitionskommission das Anliegen der Initiative „Fir de Choix“ diskutiert, die sich dafür einsetzt, dass die Wahlfreiheit zwischen Religionsunterricht und allgemeinem Werteunterricht erhalten bleibt. 25.665 Bürgerinnen und Bürgern haben die Petition unterschrieben. Leider fand die Anhörung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weil die Mehrheitsparteien sich einer öffentlichen Diskussion widersetzten.
Die CSV bedauert, dass die Diskussion mit den Vertretern der Initiative, hinter verschlossenen Türen geführt wurde. Erneut scheut die Mehrheit, entgegen ihrer Versprechen, Dialog und Transparenz.
Die CSV setzt sich für die Wahlfreiheit zwischen einem allgemeinen Werteunterricht und einem Religionenunterricht ein, so wie er vor wenigen Tagen gemeinsam von den Religionsgemeinschaften vorgeschlagen wurde. Ein gemeinsamer Unterricht, der über die Religionen aufklärt, fördert Respekt und Toleranz in unserer Gesellschaft.
Die CSV stellt fest, dass Regierung und Mehrheitsparteien jede inhaltliche Diskussion blockieren.
Mitgeteilt vom CSV-Generalsekretariat