Zuerst einmal ist die CSV sehr positiv überrascht vom Kommentar des sozialistischen Parteipräsidenten Alex Bodry zum CSV-Nationalkongress. Zeigt er doch, dass die Live-Übertragung von CSV-Veranstaltungen ein großer Publikumserfolg ist. Es spricht Bände, wenn sich sogar der LSAP-Parteipräsident ein Bild von einer erfolgreichen und dynamischen Partei macht.
Die Kritik des LSAP-Präsidenten an den Weichenstellungen ihres Parteitages kann die CSV aber nicht nachvollziehen. Der Kongress vom vergangenen Samstag hat gezeigt, dass die parteiinterne Demokratie bei der CSV reibungslos funktioniert, im Gegensatz zu den Genossen, wo Personalpolitik noch immer bevorzugt im Hinterzimmer betrieben wird, was dann regelmäßig zu Krach führt.
Äußerst bedauerlich ist das Nachtreten des sozialistischen Dauerpräsidenten gegenüber dem früheren Premierminister Jean-Claude Juncker. Dieses Verhalten zeigt, dass es dem LSAP-Präsidenten völlig an Souveränität fehlt.
Wer in der vorherigen Koalition im Bremshaus saß, ist den Bürgerinnen und Bürgern klar. Herr Bodry sollte sich fragen, weshalb die LSAP am 20. Oktober 2013 mit 19,2 Prozent ein historisch schlechtes Ergebnis einfuhr.
Mitgeteilt vom CSV-Generalsekretariat