Shisha Fëmmen ass geféierlech : Wat gedenkt de Gesondheetsministère ze ënnerhuelen ?

Herr Präsident,
Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an die Gesundheitsministerin weiterzuleiten.

Seit einigen Jahren wird das Shisha rauchen immer beliebter bei der Jugend und auch in Luxemburg sind einige Shisha-Bars entstanden. Doch der Genuss dieser orientalischen Wasserpfeifen, versehen mit Apfel-, Vanille-, oder Erdbeertabak ist nicht so harmlos wie oft angenommen. Experten warnen dass bereits einmaliger Konsum eine Kohlenmonoxid Vergiftung verursachen kann, regelmäßiger Genuss könne gar Herzerkrankungen und Krebs herbeiführen. Da eine Shisha-Session laut Weltgesundheitsorganisation im Schnitt 20-80 Minuten dauert, inhaliert der Raucher während dieser Zeit den Qualm von etwa 100 Zigaretten.

Vor diesem Hintergrund möchte ich folgende Fragen an die Gesundheitsministerin stellen:

– Verfügt die Ministerin über Statistiken bezüglich der Anzahl derjenigen die in Luxemburg regelmäßig Shisha rauchen?
– Fällt das Shisha-Rauchen unter die Anti-Tabak-Gesetzgebung?
– Wenn nicht, gedenkt die Ministerin das Anti-Tabak-Gesetz dahingehend zu verschärfen?
– Gedenkt die Regierung gar das Shisha-Rauchen gesetzlich zu verbieten?
– Verfügt die Ministerin über rezente medizinische Erkenntnisse bezüglich der gesundheitlichen Gefahren des Shisha-Rauchens?
– Gedenkt die Ministerin eine Sensibilisierungskampagne zu starten um über die Gefahren des Shisha-Rauchens aufzuklären?

Es zeichnet hochachtungsvoll,

Nancy Arendt
Abgeordnete

Zréck