Nation Branding : Firwat goufen den Norden an den Oste bei der Presidence vergiess ?

Sehr geehrter Herr Präsident,

Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, folgende parlamentarische Anfrage an den Herrn Minister für Wirtschaft zum Thema Tourismus weiterzuleiten.
Mit einem Anteil von 6,5% im Jahr 2013 am Bruttoinlandsprodukt ist die Tourismusbranche in Luxemburg ein aufstrebender und bedeutender Wirtschaftszweig, der viele Arbeitsplätze schafft. Der angelaufene Ratsvorsitz wird die Zahlen wohl noch weiter verbessern, das Großherzogtum in der Welt bekannt machen, und mehr Touristen anlocken. Das Konzept des Nation Branding ist hierbei ein wichtiger Faktor. Laut eines Interviews von Staatssekretärin Francine Closener im Luxemburger Wort vom 15. Juli, rechnet man mit 50.000 Übernachtungen, 500 offiziellen Mittagsessen und 250 Abendessen. Von der Ratspräsidentschaft werden die ländlichen Regionen jedoch nicht profitieren können. Denn aus Kosten- und aus Logistikgründen hat sich die Regierung auf die Hauptstadt beschränkt, so Francince Closener. Dies führt unweigerlich zu einer Diskriminierung. Wobei zu betonen ist, dass vor allem Hotel- und Restaurantbetriebe im Osten und Norden des Landes viel in den Ausbau ihrer Tourismusangebote investiert haben und somit auch den Anforderungen einer Ratspräsidentschaft gerecht würden.

Aus diesem Grund möchte ich folgende Fragen an den Herrn Minister für Wirtschaft stellen:

– Inwieweit wird versucht im Rahmen der Présidence das Konzept des Nation Branding weiter voran zu treiben?
– Warum wurde die Chance verpasst das ganze Land, und somit auch Hoteliers und Restaurants außerhalb der Hauptstadtregion, in die touristische Organisation der Ratspräsidentschaft mit einzubinden und somit, im Sinne des Nation Branding, das ganze Großherzogtum nach außen zu zeigen und zu vermarkten?

Es zeichnet hochachtungsvoll,
Françoise Hetto
Abgeordnete

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