Méiglech Problemer wéinst Kontrastmëttel : Ginn et Statistiken iwwert d’IRM’en, déi ee Patient gemeet krut ?

Réponse à la question N° 1963 (Question écrite) de Madame Martine Mergen, Députée concernant Utilisation du gadolinium dans l’imagerie par résonance magnétique (IRM), par Madame Lydia Mutsch, Ministre de la Santé:QP 1963


 

 

Herr Präsident,

Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an die Gesundheitsministerin weiterzuleiten.

Bei der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) wird das Metall Gadolinium als Kontrastmittel verwendet. Seit Jahren besteht der Verdacht, dass bei häufigen Untersuchungen davon nicht nur Reste in den Nieren, sondern auch im Gehirn zurückbleiben können. Bislang ist jedoch unklar, ob die Ablagerungen im Gehirn zu gesundheitlichen Risiken führen. Es ist gewusst, dass Gadolinium giftig ist. Damit es überhaupt als Kontrastmittel verwendet werden kann, wird es in einen Komplex eingebunden. Daraus kann es sich aber offenbar lösen und zirkuliert durch den Körper.

Während die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA die Sachlage noch prüft, rät der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner gadoliniumhaltige Kontrastmittel vorerst nur bei unverzichtbaren MRT-Untersuchungen zu verwenden da es zu Ablagerungen im Gehirn wohl erst nach vier oder häufigeren Anwendungen kommen soll.

In Anbetracht dieser Ausführungen, erlaube ich mir folgende Fragen an die Gesundheitsministerin zu stellen:

 

  • Verfügt das Ministerin über Statistiken bezüglich der Anzahl der Untersuchungen beim einzelnen Patienten?
  • Wenn ja, sind diese öffentlich zugänglich?
  • Gedenkt die Ministerin die Ärzte über die oben genannten Entwicklungen zu informieren?

 

 

Es zeichnet hochachtungsvoll,

 

 

 

 

Martine Mergen

Abgeordnete

 

Zréck