Fleesch an d’Verpackung gesondheetsschiedlech ? Een Thema an der EU-Presidence ?

Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an die Gesundheitsministerin und den Verbraucherschutzminister weiterzuleiten.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat kürzlich verarbeitete Fleischprodukte wie Wurst und Schinken als krebserregend eingestuft. Auch rotes Fleisch sei wahrscheinlich krebserregend.
Doch auch andere Lebensmittel werden oft als gesundheitsgefährdend eingestuft, nicht zuletzt wegen ihrer Verpackung. So fordert zum Beispiel die Verbraucherorganisation „Foodwatch“ einen besseren Schutz vor gesundheitsgefährdenden Mineralölspuren aus Papierpackungen in Lebensmitteln. Bei einer Stichprobe wurden in neun von 42 Produkten Rückstände aromatischer Mineralöle festgestellt – darunter in Reis und Cornflakes. Als wesentliche Quelle dafür gelten Druckfarben, die in Altpapierpackungen enthalten sind. „Foodwatch „schlägt vor, dass die EU Innenbeutel oder Beschichtungen vorschreiben müsste, um einen Übergang ins Produkt zu verhindern. Nötig sei auch, Grenzwerte festzulegen
Vor diesem Hintergrund möchte ich folgende Frage an die Minister richten:
• Gedenkt die Regierung diese Problematik in den kommenden Wochen im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft anzusprechen?
Es zeichnet hochachtungsvoll,

Laurent Zeimet
Abgeordneter

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