Diabetes Typ 1 und Typ 2

Réponse à la question N° 1999 (Question écrite) de Madame Nancy Arendt, Députée concernant Diabète, par Madame Lydia Mutsch, Ministre de la Santé, Monsieur Romain Schneider, Ministre de la Sécurité sociale: QP 1999


Herr Präsident,

Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an die Gesundheitsministerin sowie an den Minister für Soziale Sicherheit weiterzuleiten.

Laut einer Studie von 2015 sind 24.000 Menschen in Luxemburg von Diabetes betroffen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht von 60 Millionen Zuckerkranken in Europa aus. Die Zahlen steigen rasant und es wird davon ausgegangen, dass bis 2040, 11% aller Europäer unter Diabetes leiden.

Während der Diabetes Typ 1 eher als Autoimmunerkrankung angesehen werden kann und meist angeboren ist oder sich in früher Jugend entwickelt, ist Typ 2 in der Regel erblich bedingt und auf Fettleibigkeit und dauerhaftes Übergewicht zurück zu führen.

Vor diesem Hintergrund möchte ich folgende Fragen an die Regierung stellen:

  • Gibt es detaillierte Studien zur Diabetes in Luxemburg?
  • Wenn ja:
  • Wie viele Erkrankte gibt es je nach Diabetes Typus?
  • Wo steht Luxemburg im internationalen Vergleich?
  • Was gedenkt die Regierung zu unternehmen um die steigenden Zahlen einzudämmen?
  • Wie hoch ist die Belastung für die Krankenkasse durch die Behandlungen?
  • Werden sämtliche Behandlungen übernommen?

Es zeichnet hochachtungsvoll

Nancy Arendt

Abgeordnete

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