Statutenreform: Nationalkongress entscheidet am 5. Dezember

20150328_CSV Nationalkongress__Gréiwemaacher_111„Wir wollen, dass mehr Mitglieder als bisher auf den Kongressen der Partei mitreden und mitbestimmen“, legt Generalsekretär Laurent Zeimet eines der Hauptziele der Statutenreform dar. Zu­dem soll die Möglichkeit einer Mitgliederbefragung geschaf­fen und das Verfahren für Resolutionen, Motionen und Änderungsanträge offen und klar gestaltet werden. „Wir wollen die CSV als Mitglie­derpartei und demokratische Volkspartei der Mitte stär­ken“, so Zeimet.

Es handelt sich um eine Ge­neralüberholung der Satzung, die das Parteileben insgesamt neu regeln wird.

Intensive Debatten im Vorfeld

„Bereits in der Ausarbei­tung des Statutenentwurfs war es unser Anliegen, dass die Bezirke und Unterorga­nisationen der Partei von Anfang an in der zuständi­gen Kommission vertreten waren“, betont Stéphanie Weydert, beigeordnete Ge­neralsekretärin, die gemein­sam mit Laurent Zeimet die Kommission leitete.

Ein erster Vorentwurf wurde mit den Vorständen und Vertretern der Sektionen diskutiert. Auch debattierte der Nationalvorstand mehr­mals über die Vorschläge der Kommission. Auf Ba­sis all dieser Diskussionen wurde der Vorentwurf von der Kommission noch ein­mal angepasst, ehe der Na­tionalrat am 9. November den finalen Entwurf zur Re­form der Statuten freigab.

Am 5. Dezember werden die über 500 Delegierten der Partei im Rahmen eines außerordentlichen National­kongresses über den Entwurf diskutieren und abstimmen. Seit dem 11. November ist der Statutenentwurf für je­den frei auf der Internetseite der Partei zugänglich (www. csv.lu). Änderungsanträge können bis Mittwoch, den 25. November, von sämt­lichen Nationaldelegierten, sowie von den Bezirken und Unterorganisationen schrift­lich über die E-Mail-Adresse [email protected] oder per Post (B.P. 826; L-2018 Luxemburg) eingereicht wer­den.

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