Die CSV ist empört über den Schweizer Politiker Christoph Blocher, der eine Aussage von Premierminister Jean-Claude Juncker über die Schweiz in die Nähe von Aussagen aus der Zeit des Dritten Reichs rückte.
Der Versuch Parallelen herzustellen zwischen dem von Jean-Claude Juncker vertretenen Europagedanken und der Politik des Dritten Reiches ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Er ist einzig und allein auf die Profilierungssucht einers Politikers zurückzuführen, der bereits in der Vergangenheit öfters aus der Rolle gefallen ist.
"Die Triebfeder des europäischen Einsatzes von Jean-Claude Juncker ist vor allem auch die tragische Geschichte seiner Familie während des zweiten Weltkrieges, die wie unzählige andere luxemburgische Familien schwerste Opfer unter dem Nazijoch erleiden musste. Von daher macht sich Herr Blocher mit seinen Aussagen schlicht und einfach nur lächerlich und er rückt sein Heimatland, die Schweiz, zum wiederholten Male in ein schlechtes Licht," so CSV Generalsekretär Marc Spautz in einer kurzen Stellungnahme.
Mitgeteilt vom CSV Generalsekretariat