CSV und SYPROLUX für offensive Bahnstrategie

Nachdem am Dienstagmorgen die Verhandlungsdelegationen von CSV und LSAP die Ausführungen der CFL-Spitze zu den Umstrukturierungsplänen des Bahnunternehmens gehört hatten, traf sich am Abend die CSV-Verhandlungsdelegation mit der SYPROLUX-Führung zu einem Meinungsaustausch zum gleichen Thema.


Nachdem am Dienstagmorgen die Verhandlungsdelegationen von CSV und LSAP die Ausführungen der CFL-Spitze zu den Umstrukturierungsplänen des Bahnunternehmens gehört hatten, traf sich am Abend die CSV-Verhandlungsdelegation mit der SYPROLUX-Führung zu einem Meinungsaustausch zum gleichen Thema.

CSV und SYPROLUX sprachen sich bei dieser Unterredung gemeinsam für einen offensiven Umgang mit der Zukunft des luxemburgischen Eisenbahnunternehmens aus. Beide Delegationen gehen davon aus, dass die Liberalisierung des europäischen Bahnverkehrs zwar keinen Zweck an sich erfüllt, andererseits jedoch auch nicht rückgängig zu machen ist. Daher sind CSV und christliche Transportgewerkschaft überzeugt, dass es auch in einem liberalisierten europäischen Umfeld möglich ist, die Zukunft der luxemburgischen Eisenbahn zu sichern. Dies soll im Rahmen des Luxemburger Modells geschehen, und zwar im Hinblick auf die langfristige Erhaltung einer nationalen Eisenbahngesellschaft, die auch im Bereich des Frachtverkehrs handlungsfähig bleibt.

Die gegebenenfalls hierfür erforderlichen Umstrukturierungen bei der Bahn sollen in eine offensive Strategie einfließen, in der ebenfalls die soziale Funktion der nationalen Eisenbahngesellschaft, vor allem bei der Erhaltung von sicheren Arbeitsplätzen, bestätigt wird.

Mitgeteilt von CSV und SYPROLUX