Der Nationalrat hat am Mittwoch, den 1. Februar 2023, in Luxemburg-Cents mit absoluter Mehrheit (bei zwei Enthaltungen) entschieden Luc Frieden dem Nationalkonvent als nationalen Spitzenkandidat vorzuschlagen.
Zuvor hatten die Parteipräsidenten der CSV, Claude Wiseler und Elisabeth Margue, dem Nationalrat die klare Empfehlung für Luc Frieden ausgesprochen. „Wir suchten einen Spitzenkandidaten, der die Partei und das Land zusammenführt“, so Claude Wiseler. „Jemanden, der Kompetenz in Krisenzeiten bewiesen hat und Verständnis für die Sorgen der Menschen aufbringt. All diese Voraussetzungen erfüllt Luc Frieden.“ Elisabeth Margue zeigte sich überzeugt, „dass das Zusammenspiel der Partei-Erneuerung der vergangenen Monate und der Erfahrung von Luc Frieden die CSV zum Erfolg führen kann.“
Der Politiker und Rechtsanwalt Luc Frieden war in den Jahren 1998 bis 2013 Kabinettsminister in den Regierungen von Jean-Claude Juncker. 2014 wechselte er in die Wirtschaft, zuerst nach London und ab 2016 wieder in Luxemburg. Heute ist er unter anderem Präsident der luxemburgischen Handelskammer sowie Vorsitzender von Eurochambres, dem europäischen Dachverband der Industrie und Handelskammern in Brüssel.
Luc Frieden nahm am Mittwoch die Wahl an. Der CSV-Spitzenkandidat brachte vor den Delegierten seine Freude zum Ausdruck: „Ich möchte die CSV zurück in die Regierungsverantwortung führen. Diese politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlich herausfordernden Zeiten brauchen vor allem Fortschritt und Bewegung. Ich freue mich darauf, diese gemeinsam mit einem starken Team anzupacken.“
(Mitgeteilt vom CSV-Generalsekretariat)
Eise Communiqué de presse als PDF fannt dir hei: