Herr Spautz, die vier Bezirkskongresse sind abgeschlossen. Welchen Eindruck behalten Sie zurück?
Nach den erfolgreichen Gemeindewahlen sind die Mitglieder hochmotiviert. Gemeinsam wollen wir etwas für die Menschen und für das Land bewegen. Diesen Zusammenhalt und Tatendrang konnte man auf den bisherigen Parteikongressen eindeutig spüren.
Die CSV ist demnach bereit für den Wechsel …
Nicht nur die Parteibasis will den politischen Wechsel. Das Land hat ihn bitter nötig. Betrachten wir allein die sozialungerechte Familienpolitik. Familien mit mehr als einem Kind werden von der Regierung finanziell bestraft. Auch die Sparmaßnahmen auf dem Rücken derjenigen Eltern, die zuhause bei ihren Kindern bleiben möchten, sind für eine CSV inakzeptabel. Familien sollen die freie Wahl haben. Dieses Recht wollen wir garantieren.
Wie geht es in den nächsten Wochen in der Partei weiter?
Erst stehen die Kongresse der Unterorganisationen an. Auf dem Nationalkonvent werden wir dann am 24. März über unsere Kandidatenlisten abstimmen. Danach gehen wir auf die Bürgerinnen und Bürger zu, um mit ihnen zu diskutieren, ehe wir unser Wahlprogramm abschließen. Mit klaren Positionen und einem kohärenten Programm wollen wir schließlich die Wahlen in Angriff nehmen. Zuversichtlich, engagiert und geschlossen als Partei!