Die Kongresse, bei denen die Strukturen der Partei erneuert werden, sind von einer besonderen Bedeutung für die CSV. „Hier geht es darum, die Gremien zu besetzen, die die Partei in die Wahljahre 2017 und 2018 führen werden“, so CSV-Präsident Marc Spautz im Hinblick auf die Wahlkongresse der Unterorganisationen und Bezirksstrukturen der Partei.
Den Auftakt machten am Samstag die CSV-Senioren. Beim Kongress im hauptstädtischen Centre Convict wurde der ehemalige CSV-Abgeordnete Marcel Glesener mit 98,3 Prozent der Stimmen für drei weitere Jahre als Vorsitzender bestätigt.
In den Nationalvorstand der Senioren wurde weiterhin gewählt: Clode Carbon, Liliane Failla, Alice Fournelle, Astrid Lulling, Théo Stendebach (Bezirk Zentrum), Josette Laux-Kihn, Norbert Nick, André Theisen, Guy Modert Albert Heinen (Bezirk Süden), Charles Bingen, Marthy Schmitz, Louis Oberhag (Bezirk Osten), Maisy Langenbach, Antoine Kugener und Théo Karier (Bezirk Norden).
Im Mittelpunkt des Kongresses stand der Entwurf zum Grundsatzprogramm, den Françoise Hetto-Gaasch und Serge Wilmes zusammen mit einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet haben. Beim Nationalkongress am 19. März wird das überarbeitete Grundsatzprogramm diskutiert und verabschiedet.
Der im Amt bestätigte Präsident der Senioren trat in seiner Rede für eine rasche Lösung der Spitzenkandidatenfrage ein und begrüßte in diesem Kontext den Schritt von Claude Wiseler, die Bereitschaft zur Kandidatur öffentlich zu machen. Wiseler sei der richtige Mann, die CSV zurück in die Regierungsverantwortung zu führen.