„Wir wollen, dass mehr Mitglieder als bisher auf den Kongressen der Partei mitreden und mitbestimmen“, legt Generalsekretär Laurent Zeimet eines der Hauptziele der Statutenreform dar. Zudem soll die Möglichkeit einer Mitgliederbefragung geschaffen und das Verfahren für Resolutionen, Motionen und Änderungsanträge offen und klar gestaltet werden. „Wir wollen die CSV als Mitgliederpartei und demokratische Volkspartei der Mitte stärken“, so Zeimet.
Es handelt sich um eine Generalüberholung der Satzung, die das Parteileben insgesamt neu regeln wird.
Intensive Debatten im Vorfeld
„Bereits in der Ausarbeitung des Statutenentwurfs war es unser Anliegen, dass die Bezirke und Unterorganisationen der Partei von Anfang an in der zuständigen Kommission vertreten waren“, betont Stéphanie Weydert, beigeordnete Generalsekretärin, die gemeinsam mit Laurent Zeimet die Kommission leitete.
Ein erster Vorentwurf wurde mit den Vorständen und Vertretern der Sektionen diskutiert. Auch debattierte der Nationalvorstand mehrmals über die Vorschläge der Kommission. Auf Basis all dieser Diskussionen wurde der Vorentwurf von der Kommission noch einmal angepasst, ehe der Nationalrat am 9. November den finalen Entwurf zur Reform der Statuten freigab.
Am 5. Dezember werden die über 500 Delegierten der Partei im Rahmen eines außerordentlichen Nationalkongresses über den Entwurf diskutieren und abstimmen. Seit dem 11. November ist der Statutenentwurf für jeden frei auf der Internetseite der Partei zugänglich (www. csv.lu). Änderungsanträge können bis Mittwoch, den 25. November, von sämtlichen Nationaldelegierten, sowie von den Bezirken und Unterorganisationen schriftlich über die E-Mail-Adresse [email protected] oder per Post (B.P. 826; L-2018 Luxemburg) eingereicht werden.
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