Nach den Wahlen 2013 wurde über Verbesserungen und Veränderungen in der Partei diskutiert, aber auch festgehalten, was sich bewährt hat. Die Schlussfolgerungen dieser Debatte fanden sich im Thewes/Glesener-Bericht wieder, der die Grundlage für die Kongressresolution vom März bildete.
Eine Kommission wurde vom Kongress mit der Generalüberholung der CSV-Statuten beauftragt. Die Statuten regeln den Aufbau der Partei, definieren wie sich die Mitglieder in die Parteiarbeit einbinden können und legen den Weg zur Meinungs- und Entscheidungsfindung fest. Besonders in einer Volkspartei mit über 10.000 Mitgliedern kommt es darauf an, dass ein demokratisches Zusammenwirken klar organisiert wird.
Die Kommission sollte verschiedene Punkte des Parteilebens besonders beleuchten. Nach intensiven Diskussionen und Gesprächen wurde ein Vorentwurf zur Statutenreform vom Nationalvorstand freigegeben, der zurzeit mit den Vorständen diskutiert wird. Vorschläge zu Änderungen und Nachbesserungen werden von der Kommission geprüft.
Am 9. November wird der Nationalrat einen Entwurf zur Reform der CSV-Statuten festhalten, der anschließend in der Partei diskutiert wird. Über Änderungsanträge und die Reform muss der Nationalkongress am 5. Dezember entscheiden.
Am Ende der Debatte soll eine moderne Satzung stehen, die allen Mitgliedern weitere Mitspracherechte einräumt und die CSV als demokratische Volkspartei der Mitte stärkt.
Laurent Zeimet
Generalsekretär
Stéphanie Weydert
beigeordnete Generalsekretärin
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