„Echte Fründe ston zesamme“, sangen die Höhner beim NRW-Abend des CDU-Parteitags. Unter diesem Motto stand auch die Teilnahme von Parteipräsident Marc Spautz und Generalsekretär Laurent Zeimet am Kongress der deutschen Schwesterpartei in Köln. „Wir pflegen mit den deutschen Christdemokraten eine enge und freundschaftliche Zusammenarbeit“, erklärt Marc Spautz. Besonders mit der CDU in Rheinland-Pfalz und im Saarland arbeitet die CSV eng zusammen. Nicht zuletzt im Interesse der vielen Grenzpendler lohnt sich diese Kooperation in der Großregion. Der Kongress in Köln bot erneut eine Gelegenheit, sich mit den Kollegen auszutauschen und in Sachfragen abzustimmen.
Erfolg für die Freunde aus der Region
Die CDU-Spitzenkandidatin in Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, wurde mit Abstand zur stellvertretenden Vorsitzenden neben Bundeskanzlerin Angela Merkel gewählt und Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer wurde vom Parteitag mit einem überzeugenden Ergebnis ins CDU-Präsidium gewählt. „Es ist wichtig, einen guten Draht zu den Entscheidungsträgern in unseren Nachbarländern zu haben“, so Marc Spautz, „CDU und CSV gestalten Politik auf einem gemeinsamen Wertefundament. Wir stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Eine Zusammenarbeit ist also natürlich und hilfreich.“
Volkspartei der Zukunft
Wie die CSV will auch die CDU das Konzept „Volkspartei“ weiterentwickeln. „Wir hatten im Frühjahr in Luxemburg einen interessanten Austausch unter Generalsekretären der EVP, wie sich die Volksparteien für die Zukunft aufstellen müssen, um weiter erfolgreich zu sein“, so Laurent Zeimet. Auch CDU-Generalsekretär Peter Tauber versucht mit innovativen Ideen, die Mitglieder und interessierte Bürger an der Entscheidungsfindung zu beteiligen. „Wir können uns bei unserer Schwesterpartei inspirieren und gemeinsam eine Politik der Mitte in Europa vorantreiben.“ Mit den Generalsekretären Patrick Schnieder (Rheinland-Pfalz) und Roland Theis (Saarland) wurden in Köln weitere gemeinsame Aktionen vorbereitet.
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