Die Europawahlen am 25. Mai sind Wahlen von kapitaler Bedeutung. Zum ersten Mal haben die europäischen Bürger ein entscheidendes Wort, um über den zukünftigen Kommissionspräsidenten mitzubestimmen.
Es zählt, welche Persönlichkeit dieses europäische Spitzenamt in den kommenden Jahren innehaben wird, weil die Bedeutung von Europa zunimmt. In Brüssel, Straßburg und Luxemburg werden wesentliche Weichenstellungen für unsere Zukunft vorgenommen.
Auf sich allein gestellt sind die Nationalstaaten längst nicht mehr in der Lage, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen, sei dies im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik (Stichwort: Ukraine), beim Klimawandel oder der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft.
Daher braucht es an der Spitze der Kommission, dem höchsten Exekutivmandat der EU, einen Politiker mit Format und Rückgrat, der die politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenhänge kennt und der zwischen den unterschiedlichen Erwartungen der EU-Mitgliedsstaaten Brücken zu schlagen vermag.
Jean-Claude Juncker ist die politische Persönlichkeit mit dem notwendigen Profil. Er hat die Erfahrung und die Motivation, um auf pragmatische Weise und mit konkreten Schritten Europa voranzubringen.
Damit Jean-Claude Juncker Kommissionspräsident wird, muss die Europäische Volkspartei, EVP, stärkste Kraft im Europaparlament werden. Die Wähler haben es in der Hand, dadurch, dass sie in Europa die EVP-Parteien stärken. Auch in Luxemburg haben es die Wähler in der Hand, das richtige europapolitische Signal zu setzen, indem sie Liste 3 wählen, das Kompetenzteam der CSV. Die sechs CSV-Kandidaten für das Europaparlament stehen für eine klare und faire Europapolitik.
Jede Stimme für die CSV wird eine starke Stimme für ein soziales und bürgernahes Europa sein, im Europaparlament ebenso wie an der Spitze der Europäischen Kommission.
Fir Europa. Fir Lëtzebuerg.
CSV. Lëscht 3.
Marc Spautz
Abgeordneter und CSV-Präsident