Am 20. Oktober finden Neuwahlen statt.
Die CSV ist bereit. Wir sind gut aufgestellt. Wir haben die richtigen Kandidaten. Und den richtigen Spitzenkandidaten: Jean-Claude Juncker.
Unser Programm für die Wahlen steht. 55 Seiten dick. Es ist ein gutes Programm. Es baut auf den Leistungen der Regierung auf und steht für eine stabile Zukunft unseres Landes.
Für uns sind die vergangen Jahre mit der LSAP keine verlorenen Jahre. Wir stehen zu dem was beide Koalitionspartner gemeinsam in vielen Politikbereichen geleistet haben.
Dass Teile der LSAP dies verdrängt zu haben scheinen, erstaunt uns.
Unsere Sicht der Dinge ist es nicht.
Der LSAP-Parteipräsident plädiert offen für eine Dreierkoalition aus Grünen, Liberalen und Sozialisten. Als guter Demokrat kann man prinzipiell nichts dagegen einwenden, falls eine Mehrheit im Parlament eine solche Koalition unterstützen wird.
Doch warum wird nun eine Dreierkoalition ins Auge gefasst? Geschieht dies wirklich zum Wohle des Landes oder geht es einzig und alleine darum, die CSV auf die Oppositionsbank zu drücken?
Ist dies das Ziel? Ist dies gut für unser Land? Sorgt dies für stabile Verhältnisse, fragen wir uns? Denn genau die brauchen wir in diesen Zeiten.
Die CSV bleibt ihrer Politik treu. Wir bewahren, was sich bewährt hat und verändern was zu verbessern oder nicht mehr zeitgemäß ist.
Ja wir wollen den Wähler von unserer Position überzeugen. Ja wir wollen ein starkes Resultat am 20. Oktober erzielen. Und Ja, wir wollen weiter gemeinsam mit Jean-Claude Juncker Regierungsverantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass Luxemburg ein solides und faires Land bleibt. Ein Land, das jedem Chancen bietet. Vor allem den jungen Generationen. Wir wollen eine Stimme in Europa und in der Welt bleiben.
Das ist unser Wunsch.
Sie entscheiden darüber ob er in Erfüllung geht.
Von Michel Wolter, CSV-Parteipräsident