Die CSV bleibt die Volkspartei des Landes. Eine Partei für die „Jidder Eenzelen zielt“. Diese Botschaft ging vom Diskussionsabend in Mamer aus, wo wir an die Verabschiedung unseres Grundsatzprogrammes vor zehn Jahren erinnerten. Unsere Werte und Leitsätze haben an Aktualität nicht eingebüβt.
In drei Rundtischgesprächen haben wir dieses Thema diskutiert. Erna Hennicot-Schoepges und Jean-Louis Schiltz schilderten die Beweggründe, die dazu führten das Grundsatzprogramm der CSV zu überarbeiten. Michel Wolter und Marc Spautz erklärten, wie Werte und Grundsätze im politischen Alltag Orientierung geben. Im Gespräch mit zwei Jugendlichen machte Jean-Claude Juncker deutlich, dass die CSV auch in Zukunft eine Partei der sozialen Mitte bleiben wird.
Natürlich stellen wir unsere Politik in Frage, prüfen, ob wir unseren eigenen Ansprüchen immer gerecht werden. Wir wissen, dass Manches sich ändern muss, um Gutes zu bewahren. Die CSV ist eine konservative Partei. Konservativ, wenn es um Werte und Grundsätze geht. Die CSV ist eine fortschrittliche Partei. Fortschrittlich, wenn es gilt, Antworten auf die Fragen der Zeit zu formulieren.
Wir haben das moderne Luxemburg mit aufgebaut. Politiker aus den Reihen der CSV haben Politik und Geschichte des Landes geprägt. Dieses Erbe verpflichtet für die kommenden Jahre. Wir scheuen die Verantwortung nicht. Wir lassen uns von der aktuellen Krise nicht lähmen.
An Anziehungskraft hat unsere Partei nicht eingebüßt. Davon zeugen die neuen Mitglieder, die am 31. Januar die Gelegenheit nutzten, um Premierminister Jean-Claude Juncker zu begegnen. In der CSV kommen Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zusammen, um gemeinsam und engagiert Politik zu gestalten. Bei uns ist noch Platz für neue Ideen und Tatkraft. Machen Sie mit.