Pressemitteilung des CSV-Südbezirks

Mit Genugtuung  nimmt der CSV-Südbezirk zur Kenntnis,  dass die  französische Regierung und der Konzern ArcelorMittal sich auf einen Fortbestand eines Stahlwerks im lothringischen Florange geeinigt haben.

Der Stahlgigant hatte die Fabrik ja ursprünglich am 1. Dezember schließen wollen. Nun aber werden in den nächsten Jahren 180 Millionen Euro in die Hochöfen investiert und alle Arbeitsplätze werden erhalten.

Dies zeigt uns, dass Kämpfen sich lohnt und, dass man nie frühzeitig aufgeben sollte.

Hinsichtlich der Standorte von Schifflingen und Rodange, sollte das französische Beispiel auch in Luxemburg Schule machen, so der CSV-Südbezirk.

Statt frühzeitig die Waffen zu strecken, sind deshalb der Wirtschafts- und der Arbeitsminister gefordert. Auf dem Verhandlungsweg sollen sie alles Mögliche unternehmen, damit  Schifflingen und Rodange ihre vollständige industrielle Aktivität nachhaltig behalten und somit viele Arbeitsplätze im Süden des Landes erhalten bleiben können.

Bei der Gelegenheit sollte ArcelorMittal allgemein an seine Verpflichtungen unserem Land gegenüber erinnert werden.

 

 

Mitgeteilt vom CSV-Südbezirk