Der internationale Weltfrauentag ist aktueller denn je. Obwohl viele geschlechtsbezogene Ungleichheiten abgebaut werden konnten, besteht weiterhin Handlungsbedarf auf den am 8. März deutlich gemacht wird. CSV Pressemitteilung
In vielen Sektoren des öffentlichen und politischen Lebens sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. Einkommensunterschiede, mit derem späterem Niederschlag in der Altersversorgung, halten sich hartnäckig. Die Arbeit im Haushalt und die Kindererziehung sind weiterhin die vorrangige Aufgaben von Frauen.
International ist die Situation von Frauen in vielen Ländern erschütternd. In Kriegsgebieten sind Massenvergewaltigungen an der Tagesordnung. Mädchen wird im frühesten Alter durch Genitalverstümmelung Unsägliches angetan. Andernorts sind Frauen, die mit ihren Kindern, vor gewalttätigen Ehemännern flüchten Freiwild. Der internationale Weltfrauentag macht Sinn, weil er auf diese nicht hinnehmbaren Zustände ein Schlaglicht wirft, das deutlich macht, dass gehandelt werden muss. Die CSV unterstützt in diesem Sinne Ministerin Marie-Josée Jacobs, die im Rahmen der Entwicklungshilfe frauenspezifische Projekte und Programme fördert.
In Luxemburg ist weiterhin die notwendige Sensibilisierungsarbeit zu leisten. Klischees, besonders auch was die Berufswahl betrifft, müssen abgebaut werden. Der Ausbau von flexiblen, bedarfsgerechten Betreuungsstrukturen für Kinder muss fortgesetzt werden. Es gilt weiterhin resolut gegen Gewalt an Frauen vorzugehen. Chancengleichheitsministerin Françoise Hetto-Gaasch kann in all diesen Bereichen weiterhin auf die uneingeschränkte Unterstützung der CSV zählen.
Mitgeteilt vom CSV-Generalsekretariat