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Präsident Gilles Roth und Nationalsekretär Paul Weimerskirch in ihren Ämtern bestätigt.

Mit dem Kongress der Christlich Sozialen Gemeinderäte (CSG) begann diese Woche die von den Statuten vorgesehene Erneuerung der Parteigremien nach den Legislativwahlen. Rund sechzig Delegierte nahmen teil am Kongress. Präsident Gilles Roth und Nationalsekretär Paul Weimerskirch in ihren Ämtern bestätigt. Neue Vizepräsidenten sind Marianne Brosius-Kolber, Léon Gloden und André Kirschten.
Neben den statutarischen Vorstandserneuerungen wurde auf die vergangenen Aktivitäten zurückgeblickt und ein neues Aktionsprogramm für die kommenden Monate festgelegt. Der Schwerpunkt gilt der Vorbereitung auf die Gemeinderatswahlen 2011. Auf dem Programm stehen diverse Foren über das Kultur-, Sport- und Vereinsleben in der Gemeinden, die Absicherung der kommunalen Finanzen sowie die Aspekte einer lokal relevanten Umweltpolitik. Im Mittelpunkt steht allerdings für Februar 2010 eine Kolloquium über Menschen mit Behinderung. Ziel ist es über diesen Weg ein Rahmenprogramm für die Kommunalwahlen zu erarbeiten. Auch das Bildungsangebot der CSG werde mit Blick auf die Gemeindewahlen hin orientiert.
In einem Kurzreferat beleuchtete Innenminister Jean-Marie Halsdorf verschiedene Punkte des Koalitionsprogrammes. Die Gemeinden brauchen neue Perspektiven, so Halsdorf, der unterstrich dass die Territorialreform auf verbesserte Dienstleistungen für alle Bürger unabhängig von ihrem Wohnort abziele. Wohnungsbauminister Marco Schank plädierte für eine aktive kommunale Wohnungsbaupolitik mit nachhaltigem Charakter der Gemeinde.
Parteipräsident François Biltgen lobte die Arbeit der CSG. Die Gemeinderäte seien ein wichtiger Pfeiler zur Umsetzung der CSV-Politik vor Ort. Die Intervention von Gilles Roth galt dem Aufbau einer starken und leistungsfähigen Gemeindelandschaft. Behandelt wurden dabei Fragen betreffend die Finanzen, die Aufgaben der Gemeinde in Sachen Bildung, Schule und Kinderbetreuung. Die konkrete Ausgestaltung sei hier nicht alleinige Aufgabe der Gemeinde sagte der neue Präsident, wohlwissend allerdings dass die Gemeinden sich heute neuen Herausforderungen zu stellen haben.
Der neue Vorstand in alphabetischer Reihenfolge:
AREND
Yves
AULNER
Malou
BOSSELER
Claude
BROSIUS-KOLBER
Marianne
DICHTER
Armand
EICHER
Emile
FELTEN
Liane
FRANK
Henri
GLODEN
Léon
HALSDORF
Jeannot
HOFFMANN
Serge
KIRSCHTEN
André
KOHNEN
Guy
KONSBRUCK
Claudine
MASSARD-STITZ
Simone
MELLINA
Pierre
MODERT
Guy
MORGENTHALER
Nathalie
OBERHAG
Louis
OSWEILER
Romain
RAUCHS
Marc
ROTH
Gilles
SCHMIT
Marco
SCHMITZ
Jim
SCHON
Carlo
THEISEN
André
WAGENER-HIPPERT
Danielle
WEIMERSKIRCH
Paul
WIES
Pierre
ZEIMET
Laurent
ZOVILE-BRAQUET
Marion