Die deutsche Sprache …

de Xorro schreift!

… ist nicht nur ein Problem für den kochenden Außenminister, sondern auch für jemanden, der als Bürgermeister von Monnerich bis jetzt vor allem dadurch auffiel, dass er jeglichen Fortschritt in Sachen Territorialreform zu verhindern suchte. Besagter Lokalpolitiker zog im Escher Kanalblatt vom 28. Mai gegen Exponenten der CSV vom Leder. Allerdings verliert er den Kampf gegen die deutsche Sprache gnadenlos. So zum Beispiel, wenn er schreibt: „Er belügte auch heuer wieder das Volk …“. Anmerkung der Redaktion: Das müsste heißen „er belog“. Oder auch „Die Leute um Wolter und seinen ersten Sekretär (komisch, das ist ein Titel, den es bei den französischen Sozialisten gibt, nicht in der CSV-Fraktion, die Redaktion) riechen Morgenluft (müsste eigentlich ,wittern‘ heißen, die Redaktion). Ihr (müsste ,ihnen‘ heißen, die Redaktion) sind persönliche Abrechnungen wichtiger…“. Der Artikel des Monnericher Bürgermeisters wimmelt geradezu von solchen grammatischen, orthografischen und syntaktischen Slapstick-Einlagen. Der Mann kann’s einfach nicht. Er möge es also sein lassen. Sein Spitzenkandidat würde sagen: Jetzt geht es dick dar, jetzt halten wir auf! 

Xorro