Die EU-Mittel für Forschung werden massiv aufgestockt. Forschungsminister François Biltgen begrüsst die zukunftsorientierte europäische Schwerpunktsetzung, die unter luxemburgischen Ratsvorsitz lanciert wurde
Insgesamt werden die Mittel des siebten europäischen Rahmenforschungsprogramms gegenüber dem vorherigen Programm um 60 % erhöht. Die EU wird für den Zeitraum 2007 bis 2013 rund 54 Milliarden Euro für Forschung und Innovation ausgeben.
Für Kommunikations- und Informationstechnologien sind neun Mrd. Euro vorgesehen. Vier Milliarden fliessen in den Bereich “Transport”; 3,5 Milliarden Euro in Nanotechnologie. In allen drei Bereichen finden Forschungsaktivitäten in Luxemburg statt.
François Biltgen begrüsst insbesondere den Akzent, der mit dem neuen Rahmenprogramm im Forschungsbereich auf die grenzüberschreitende, europäische Zusammenarbeit gelegt wird.
Die europäischen Forschungsminister setzen sich des Weiteren für die verstärkte Mobilität der europäischen Studenten ein. Eine Initiative, die laut François Biltgen von Luxemburg schon bisher unterstützt worden.