Nach den Familien sind es die Heimatgemeinden in denen Kinder heranwachsen und Erfahrungen sammeln. Die kinderfreundliche Gemeinde hat daher Priorität für die CSV.
Nach der Familie ist es die Ortschaft oder das Wohnviertel der Heimatgemeinde in dem Kinder heranwachsen und Erfahrungen sammeln.
Dementsprechend groß ist die Verantwortung der Gemeinden, den Ansprüchen der Kinder gerecht zu werden. Die CSV erachtet es daher als prioritäre Aufgabe der Kommunalpolitik kinderfreundliche und kindgerechte Infrastrukturen zu schaffen, zur kulturellen Erziehung der Kinder beizutragen sowie das Wohlergehen der Kinder zu wahren und zu schützen. In den Augen der CSV sind vor allem die Gemeinden dazu aufgerufen, Anstrengungen zu unternehmen damit Kinder sich in der Gemeinschaft wohlfühlen.
Eine kindgerechte Verkehrspolitik ist für die CSV von besonderer Wichtigkeit. Kinder nehmen tagtäglich als Fußgänger oder als Radfahrer am Verkehrsgeschehen teil. Sie sind die verletzlichste Gruppe im Straßenverkehr und bereits bei der Planung der Verkehrsprojekte muss auf sie Rücksicht genommen werden. Die Entschärfung von Gefahrenstellen in den Ortschaften, der Bau von Unterführungen, die Konstruktion von Ampeln und die Sicherung der Fuß- und Radwege sind dabei maßgebliche Schwerpunkte.
Bedarfsorientierte und zeitgemäße Kinderbetreuung
Des Weiteren tritt die CSV für den Ausbau einer bedarfsorientierten und zeitgemäßen Kinderbetreuung sowie der Betreuung außerhalb der Schulzeiten ein (“maisons relais, Schulkantinen, Hausaufgabenhilfe, Ferienbetreuung). Im Sinne der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird die CSV in den Gemeinden auf die weitere Differenzierung im Bereich der Kinderbetreuung achten (Tagesmütter oder -Väter, “maisons relais” …). Ziel ist es, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder und Eltern im Bereich der Kinderbetreuung möglichst flexibel einzugehen. Doppelbelastungen, die auch weiterhin vor allem Frauen treffen, können so abgebaut werden.