Eine erfolgreiche Politik für junge Menschen gestaltet sich in erster Linie vor Ort, d.h. besonders in den Gemeinden.
Die große Mehrheit von Jugendlichen ist bereit, sich verantwortungsvoll für das Gemeinwesen einzubringen. Oft sind dabei der Auslöser, der junge Menschen dazu bewegt, sich aktiv einzubringen, Probleme und Anliegen im eigenen Lebensumfeld.
In diesem Sinne sind konkrete Handlungsmöglichkeiten für Jugendliche zu schaffen. Die CSV unterstützt und fördert daher jene Veranstaltungen, Dienste und Einrichtungen, die eine demokratische Mitsprache und die persönliche Entfaltung der Jugendlichen ermöglichen. Gut funktionierende Jugendkommissionen, kommunale Kinder- und Jugendparlamente, Jugendforen bilden die Grundlage auf der Kinder und Jugendliche Forderungen und Vorschläge gemeinsam ausarbeiten und in ihrer Gemeinde auch durchsetzen können.
Aktive Mitgestaltung
Die CSV wird des Weiteren nach Möglichkeit Vereine, die sich der Jugendarbeit widmen, unterstützen. Sie wird sich für die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Infrastrukturen einsetzen, die den Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen (Proberäume für Musik- und Theatergruppen, Jugendhäuser, usw.); sie wird Initiativen Jugendlicher im Bereich des Umweltschutzes, des interkulturellen Dialogs und der Entwicklungshilfe besonders fördern.
Die CSV tritt für eine konstruktive und unvoreingenommene Jugendbeteiligung auf Gemeindeebene ein. Die aktive Einbindung trägt dazu bei, den Jugendlichen ein vitales und interessantes Bild demokratischer Prozesse zu vermitteln. Sie erlaubt es, Politikverdrossenheit vorzubeugen, dadurch dass Jugendliche Demokratie auf kommunaler Ebene als faire Konfrontation von Interessen und Ansichten erleben.
Der positive und bedeutende Nebeneffekt dabei: Junge Leute werden aktiv in die Mitgestaltung ihrer Gemeinde einbezogen und wachsen in die kommunale Verantwortung hinein.