Die CSV zum Thema … Integration

Die CSV weiß, dass sich Integration “vor Ort” macht…
csv_gemengen_1_1.jpgDie CSV weiß, dass sich Integration “vor Ort” macht. Die Gemeinden spielen beim Miteinander zwischen Luxemburgern und Nicht-Luxemburgern eine maßgebliche Rolle. Integration macht sich über viele Wege. Einer davon sind die zahlreichen Vereine, die in den Gemeinden angesiedelt sind. Sie macht sich mit Erfolg über die Jugendarbeit vieler Vereine. Integration macht sich auch über die Sport- und Kulturinfrastrukturen der Gemeinden, die Nicht-Luxemburger und Luxemburger gemeinsam nutzen.

Bei den Gemeindewahlen vom 9. Oktober kommt die Erweiterung des kommunalen Wahlrechts zum Tragen. Diese Erweiterung ist ein besonders wichtiger Schritt zur zielbewussten Integration der ausländischen Mitbürger ins politische Geschehen: Bürger aus Nicht-EU Staaten haben das aktive Wahlrecht. Für Bürger aus einem EU-Mitgliedsland wurden alle Fristen beim aktiven wie beim passiven Wahlrecht auf fünf Jahre vereinheitlicht. Gegenüber den Gemeindewahlen von 1999 hat sich die Zahl der Nicht-Luxemburgischen Bürger, die sich an der Wahl beteiligen, stark erhöht.

Ein besonderes Gewicht legt die CSV auf die Ausländerkommissionen, die in ihrem Mitspracherecht und in ihrer Arbeit gestärkt werden sollen.

Eine wichtige Bedeutung als Integrationsfaktor kommt der luxemburgischen Sprache zu. Die CSV tritt dafür ein, dass die Gemeinden das Angebot an Sprachkursen ausbauen und damit zur Stärkung dieses Integrationsfaktors beitragen.

Die Schule spielt eine besondere Rolle bei der Integration. Insbesondere die “Education précoce” bietet viele Vorteile für eine gelungene Integration: Sie fördert die gezieltere Sprachentwicklung. Sie trägt zu einer besseren Integration für Kinder aus anderen Kulturkreisen bei. Sie sorgt für die bessere Einbindung ihrer Eltern.

Zusammenleben heißt für die CSV, dass Luxemburger und Nicht-Luxemburger aufeinander zugehen. Die Gemeinde, die jedem Heimat ist, ist dafür der geeignete Ort.