Am kommenden 18. November wird Josep Borell, der Präsident des Europaparlaments in Luxemburg erwartet.
Auf der Tagesordnung steht dabei besonders der luxemburgische EU-Ratsvorsitz in der ersten Jahreshälfte 2005.
Vor Vertretern der luxemburgischen Presse in Brüssel brachte Borell dabei zum Ausdruck, dass die luxemburgische Ratspräsidentschaft sehr gut sein werde.
Besondere Bedeutung misst Josep Borell dabei der Wiederbelegung der Lissabon-Strategie bei. Ihre Halbzeitbilanz wird unter luxemburgischer Ratspräsidentschaft gezogen. Er vertraue in diesem Zusammenhang auf die Fähigkeiten des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker “das soziale Europa voranzutreiben.”
Des Weiteren versicherte Josep Borell, dass das Europaparlament dauerhaft eine starke Präsenz in Luxemburg behalten wird. Im Rahmen der EU-Erweiterung werde sich die Zahl der derzeit rund 2500 Mitarbeiter des Europaparlaments auf Kirchberg sogar eher noch vergrößern.