Mehr Mittel und Forschung für die Bekämpfung der Alzheimer Krankheit

Die CSV Europadeputierte Astrid Lulling kommentierte eine Initiative des Europäischen Parlaments: “Eine ganze Reihe von Europaabgeordneten haben rezent in einer schriftlichen Erklärung die Karenzen in diesem Bereich aufgezeigt. Sie fordern gleichzeitig, dass die Forschung koordiniert und intensiviert wird, um diese schrecklichen Krankheiten, die für jede Familie ein Drama sind, verhindern und heilen zu können.”

Mehr Mittel und Forschung für die Bekämpfung der Alzheimer Krankheit

Im Europäischen Parlament wurden wiederholt Initiativen ergriffen, um die EU-Kommission aufzufordern, mehr zu tun, um die Erkrankungen des Gehirns zu bekämpfen und den Menschen, die an diesen Erkrankungen leiden, welche dramatische menschliche, wirtschaftliche und soziale Folgen haben, mehr Hilfe zukommen zu lassen.

Leider sind Millionen europäischer Bürger von der Alzheimer Krankheit und anderen neurodegenerativen Erkrankungen betroffen und nicht mehr in der Lage, ein eigenständiges Leben zu führen.

Die Erkrankungen des Gehirns sollen inzwischen ein Drittel aller Erkrankungen ausmachen.

Es gilt, in diesem Zusammenhang die Lehrpläne für das Medizinstudium stärker auf diese Krankheiten auszurichten.

Im Rahmen der von der EU finanzierten Rahmenprogramme müssen des Weiteren mehr Mittel für die Erforschung des Gehirns und der Gehirnerkrankungen, insbesondere der Alzheimer Krankheit, bereitgestellt werden.

Insgesamt ist eine Neuausrichtung der Politik in den Bereichen Forschung, Bildung, Gesundheitsfürsorge, Prävention und sozialer Schutz, sowie eine europäische Beobachtungsstelle für Gehirnerkrankungen von Nutzen.

Eine ganze Reihe von Europaabgeordneten haben rezent in einer schriftlichen Erklärung die Karenzen in diesem Bereich aufgezeigt. Sie fordern gleichzeitig, dass die Forschung koordiniert und intensiviert wird, um diese schrecklichen Krankheiten, die für jede Familie ein Drama sind, verhindern und heilen zu können.

Die CSV-Europaabgeordneten stehen auch zu dieser Erklärung.

Das Europäische Parlament wird in den Medien oft mies gemacht, und gerade im Hinblick auf die Europawahlen vom 13. Juni, scheint es angebracht auch einmal über die positiven Aktionen dieses Parlaments zu informieren.

Astrid Lulling
Europaabgeordnete