Differenzierte Antworten auf neue gesellschaftliche Herausforderungen geben

Caritas und CSV im Gespräch.

Kürzlich trafen sich eine Delegation der Caritas und der CSV zu einer Unterredung. Der Delegation der Caritas gehörten an Präsident Erny Gillen, Corinne Thill, Manuel Achten und Robert Urbé. Die Delegation der CSV setzte sich zusammen aus Parteipräsident François Biltgen, den Abgeordneten Marie-Josée Frank, Marcel Sauber und Norbert Haupert sowie Fabienne Gaul.

Gesprächsgrundlage der rund zweistündigen Unterredung waren die im Caritas-Arbeitsdokument “Défis sociétaux 2004” aufgeführten Punkte. Die Caritas spricht sich insbesondere für eine flexiblere Gestaltung der Sozialarbeit aus, die in die Lage versetzt werden muss, zügig differenzierte Antworten auf neue gesellschaftliche Herausforderungen zu geben. In diesem Kontext wurde auch die Flüchtlingsfrage erörtert.

Weitere Diskussionspunkte waren die RMG-Gesetzgebung, die Wohnungsbaupolitik und die Entwicklungshilfe, wo sich beide Seiten für einen weiteren Ausbau aussprachen.
Caritas und CSV erörterten des Weiteren das Gesetzesprojekt über die Palliativpflege, das beide Seiten im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber schwer kranken und sterbenden Menschen als wichtigen Schritt ansehen.