*CSV-Fraktion nahm Bedenken und Vorschläge der “Association Luxembourgeoise des Enseignants pour Professions de Santé ( ALPES )”entgege
Mitte Juni 2001 empfing die CSV-Fraktion, vertreten durch die Abgeordneten Nelly STEIN, Marie-Josée MEYERS-FRANK, Norbert HAUPERT und Jean-Marie HALSDORF, sowie die parlamentarische Mitarbeiterin Nadia RANGAN, die “Association Luxembourgeoise des Enseignants pour Professions de Santé ( ALPES )”. Die Delegation der ALPES setzte sich aus Marthy-Anne BECKER, Marcelle DIEDRICH, Simone GANZ, Maly GOEDERT, Jeanine SCHMIT-MATHIAS und Mehmed ÖZEN zusammen. Der ALPES zufolge sind die vom Unterrichts- und Gesundheitsministerium vorgeschlagenen Änderungen in der Ausbildung der Berufe im Gesundheitswesen den für diesen Berufszweig erforderlichen Kompetenzen nicht ganz angepasst. Die geplanten Anpassungen entsprechen außerdem auch nicht allen europäischen Forderungen in diesem Gebiet. Die Mitglieder des ALPES betrachten die vorgeschlagene Verbesserung der Ausbildung als wünschenswert. Jedoch ist es in ihren Augen sinnvoller, eine solche Verbesserung z.B. durch eine Verlängerung der Dauer der Grundausbildung von Krankenpfleger und technischen Medizinassistenten zu erzielen. Eine verlängerte Studiendauer spricht für eine effizientere und verbesserte Ausbildung sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich. Die ALPES hat sich ferner für den rein schulischen Charakter der Ausbildung und somit gegen eine finanzielle Entschädigung der Schüler ausgesprochen. Die Frage einer finanziellen Hilfe der Studenten könnte über den Weg von Subsidien geregelt werden. Die Vertreter der CSV nahmen die Überlegungen der Mitglieder der ALPES, die den Zusammenhang zwischen Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens und qualitativer Ausbildung der Krankenpfleger unterstreichen, entgegen. Die CSV-Fraktion wird sich dafür einsetzen, dass die Vorschläge der ALPES Berücksichtigung finden. Mitgeteilt von der CSV-Fraktio