“Jo zu E-Lëtzebuerg Internet fir jiddereen”, …
… so das Motto einer Initiative, die von der CSV vor knapp einem halben Jahr gestartet wurde. Innerhalb der CSV beschäftigt sich ein Reflexionskreis “eVolution” intensiv mit dem Thema Informationsgesellschaft. Als Grundlage der Arbeiten diente ein Dokument der “Chrëschtlech Sozial Jugend (CSJ)” mit Überlegungen über die Entwicklung der Informations- und Kommunikationsgesellschaft der Zukunft Die Informationstechniken müssen allen sozialen Schichten offen stehen und dürfen nicht zum Ausschluss von Teilen der Bevölkerung führen, heißt es in diesem Dokument, das im Rahmen einer Pressekonferenz im Beisein von CSV-Generalsekretär Jean-Louis Schiltz, des beigeordneten Generalsekretärs Maurice Bauer, des CSJ Präsidenten Charel Schmit und des CSJ-Generalsekretärs Gilles Bley vorgestellt wurde Kein “e-Kult Bei der Entwicklung der e-Gesellschaft hat auch weiterhin der Mensch im Mittelpunkt zu stehen, und nicht die Technik. Der a-Mensch – der arbeitende Mensch – muss im Einklang mit dem e-Menschen bleiben Ein absoluter “e-Kult” wird strikt abgelehnt. Nicht jeder Satz soll mit “www” anfangen und mit “.com” enden, verdeutlichte CSV-Generalsekretär Jean-Louis Schiltz die Grundoptionen der CSV, wohlwissend jedoch auch, dass Luxemburg es sich nicht leisten darf, im Bereich der neuen Technologien in der “fünften e-Division” zu spielen Um die Gefahr des “digital divide” abzuwenden, muss nach den Vorstellungen der CSV ein breitangelegtes Konzept entwickelt werden, das allen Bürgern ermöglicht sich auf die e-Gesellschaft vorzubereiten. Es gilt auch denjenigen Mitbürgern, die bislang kaum Zugang zum Internet hatten, die Werte und den Nutzen einer e Gesellschaft zu vermitteln. Es ist demnach die Aufgabe der politischen Entscheidungsträger, der hier notwendigen Schritte zu definieren und entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten Doch ist es nicht nur die Aufgabe der Politik, hier aktiv zu werden. Auch andere gesellschaftliche Gruppen sind aufgerufen diesbezügliche Akzente zu setzen. Die Arbeitgeber sollen dafür Sorge tragen, dass ihr Personal die entsprechende Ausbildung für den Umgang mit den neuen Technologien erhält. Niemand soll sich den neuen Technologien verschließen, hieß es Computer ins Klassenzimme Gefordert wird des Weiteren die sinnvolle Integration der modernen Technologien in den Schulunterricht. Damit Kinder ihre Kreativität jedoch nicht allein über den Computer erfahren und erlernen, soll jedoch die Informatik erst ab dem 3. oder 4. Schuljahr definitiven Einzug ins Klassenzimmer finden, so die CSJ in ihrem Positionspapier “Visionen einer integrativen Gesellschaft” Auch gilt es den hohen Anforderungen betreffend die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien im Lehrplan stets Rechnung zu tragen. Es kann nicht sein, dass die Schüler in diesen Bereichen teilweise über größeres Wissen verfügen würden oder besser ausgebildet wären als ihre Lehrer, meinte die CSJ Damit das Surfen im World Wide Web demokratischer wird, müssen aber auch schnellere und billigere Internetzugänge zur Verfügung stehen. So soll laut Meinung des CSJ-Arbeitspapiers ein schneller Abbau der bestehenden Telekommunikations- und Strommonopole erreicht werden Wie Generalsekretär Jean-Louis Schiltz ankündigte, wird die CSV mit den gesellschaftlich aktiven und soziopolitischen Vereinigungen in den kommenden Wochen in Kontakt treten, um die gesamte Palette und Aspekte der Informationsgesellschaft zu beraten
? eLëtzebuerg, dat ass méi wéi Computer an Informatik. eLëtzebuerg, daat ass: – online akaafen; Bibliothéiken a Filmer online; – online administrativ Schrëtt veriichten; online Bankgeschäfter tätegen an esou weider ? Keng Ausgrenzung duerch oder wéinst eLëtzebuer ? Edukatioun fir jiddereen dobäi ass jiddereen gefuerdert: Schoulen; Gemengen; Betriber; Gewerkschaften a Eltere ? Eng aktiv ePartizipatioun vum Bierger um politesche Liewe