Eine Delegation des “Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschafts-Bond (LCGB)” traf am Montag Nachmittag im CSV-Generalsekretariat zu einem sozialpolitischen Meinungsaustausch mit Vertretern der CSV zusammen. Die LCGB-Delegation, die von Nationalpräsident Robert Weber angeführt wurde, setzte sich des Weiteren zusammen aus den Vizepräsidenten Nic Burg und Norbert Conter, Generalsekretär Marc Spautz, der beigeordneten Generalsekretärin Viviane Goergen, Nationalkassierer Ali Kaes, Aumônier Raymond Streweler und Roby Schadeck, Verantwortlicher für die Beschäftigungsinitiativen. Die CSV wurde von Präsidentin Erna Hennicot Schoepges, Fraktionspräsident Lucien Weiler, den CSV-Vizepräsidenten Marie-Josée Jacobs und Lucien Clement, Generalsekretär Jean-Louis Schiltz, Abgeordneter Paul-Henri Meyers und Paul Weimerskirch, Mitarbeiter im Generalsekretariat vertreten
Während des mehr als zweistündigen Meinungsaustausches wurden aktuelle sozialpolitische Fragestellungen erörtert. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf den anstehenden Debatten über die künftige Ausrichtung der Renten- und Pensionspolitik
LCGB-Präsident Robert Weber unterbreitete der CSV die Vorstellungen, Positionen und Erwartungen seiner Gewerkschaft im Hinblick auf den Rententisch. Grundlage der Debatte ist für die Gewerkschaft nach wie vor der Forderungskatalog, der von der Rentenplattform ausgearbeitet wurde, sowie die LCGB-Vorstellungen betreffend Reformen im Bereich der kleinen Renten
Weitere diesbezügliche Gesprächsthemen betrafen u.a. die Kapitalisierungsdimension; die Pensionsreserven, alternative Finanzierungswege, das Berechnungssystem, die sogenannten Zusatzpensionen, die Definierung von Kriterien einer Mindestrente und das Dossier der Invalidenpensionen sowie mehrere frauenspezifische Aspekte der Sozialversicherung
Mitgeteilt am 14. Februar 200