Menschenrechtsverletzungen sind in vielen Ländern der Welt weiterhin auf der Tagesordnung.
Insbesondere religiöse und nationale Minderheiten sowie Frauen und Kinder werden unterdrückt, verfolgt, gefoltert und ermordet
Demokratische und rechtsstaatliche Strukturen, die die Würde, den Schutz und die Rechtssicherheit des einzelnen Menschen unabhängig von seinen politischen Ueberzeugungen, seinem Glauben, seinem Geschlecht und seiner nationalen Zugehörigkeit gewährleisten, werden nur von einer Minderheit von Staaten garantiert. Ohne die allgemeine Akzeptanz der Menschenrechte, die parallel zur Entwicklung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verläuft, ist ein globaler sozialer Fortschritt nicht möglich.
Deshalb setzt sich die CSV – u.a. durch ihren Einsatz für den kontinuierlichen Ausbau einer nachhaltigen Entwicklungshilfepolitik – für die globale Durchsetzung der Menschenrechte ein
Nicht zuletzt aufgrund der luxemburgischen und europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts ist sich die CSV bewusst, dass die Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind, sondern ständiger Aufmerksamkeit und Einsatzes bedürfen
In diesem Sinne begrüsst die CSV, dass auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Staats- und Regierungschefs in Nizza die europäische Grundrechtecharta verabschiedet wurde. Neben ihrer Signalwirkung unterstreicht die Grundrechtecharta, dass die Europäische Union auch und vor allem eine Wertegemeinschaft ist
Mitgeteilt vom CSV-Generalsekretariat