Verschlechterung vun den Aarbechtskonditioune vum edukativen a psychosoziale Personal : Wéi reagéiert de Ministère op d’Fuerderunge vun de Gewerkschaften?

Gemäß Artikel 83 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitten wir Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an den Herrn Bildungsminister weiterzuleiten.

Da wir, trotz abgelaufener Frist noch keine Antwort auf unsere parlamentarische Frage vom 15.Juli 2020 in Bezug auf  die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen des edukativen und psychosozialen Personals erhalten haben und da laut  Pressemitteilungen der Gewerkschaften SPEBS/CGFP, SLEG/CGFP, ALEE/CGFP, APPSAS, APCCA/SEW/OGBL bis dato noch kein Dialog diesbezüglich stattgefunden hat, möchten wir folgende zusätzliche  Fragen an den Herrn Minister für Bildung stellen:
Was sagt der Herr Minister zu den Vorwürfen der betroffenen Gewerkschaften?
Warum fand kein Dialog mit den Betroffenen im Vorfeld der Entscheidungen statt?
Laut Pressemitteilung des Ministeriums vom 4.September soll in den Sekundarschulen mit Hilfe von Mitgliedern des CePAS (Centre psycho-social et d’accompagnement scolaires) sogenannte « équipes d’intervention testing » enstehen, welche beim Contact-Tracing mithelfen sollen.
Wohlwissend dass durch die Covid19 Pandemie die Anzahl von Kindern mit sozialen Ungleichheiten, psychischen Leidens, sowie schulischen Lücken und Verzögerungen riskiert zu zunehmen, wie wird sicher gestellt dass durch die weitere Aufgabe des Contact-Tracing, das betroffene Personal ihrer eigentlichen Arbeit nach gehen kann?
Wie gedenkt das Ministerium auf die Forderungen der Gewerkschaften zu reagieren?

Martine Hansen Françoise Hetto

Abgeordnete

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