Huet d’Regierung eng Strategie fir Leit ze hëllefen déi wéinst der Pandemie ënnert Depressiounen oder Angschtzoustänn leiden ? Wéi gesäit dës aus ?

Herr Präsident,

 

Gemäß Artikel 83 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer bitte ich Sie die nachfolgende parlamentarische Anfrage an den Herrn Minister für Bildung, Kinder und Jugend, sowie an die Frau Ministerin für Familie und Integration als auch an die Frau Ministerin für Gesundheit weiterzuleiten.

 

 

Die mit der sanitären Krise verbundenen Einschränkungen belasten psychisch kranke Menschen besonders. Wie es auch aus der internationalen Presse hervorgeht, leiden Menschen vermehrt an Antriebslosigkeit, Angst und Depressionen. Auffällig sei auch, dass junge Menschen in zunehmendem Maße vereinsamen. In der Tat würden die überwiesenen Patienten in den psychiatrischen Kliniken immer jünger werden. Gerade in der Pandemie würden viele Menschen über Monate hinaus nicht merken, dass sie depressiv werden.

 

Vor diesem Hintergrund möchte ich folgende Fragen an die Regierung stellen:

 

  • Hat die Regierung vor dem Thema psychische Gesundheit in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu widmen?
  • Wenn dem so ist, hat die Regierung schon eine Strategie, beziehungsweise ein Programm entwickelt um die betroffenen Menschen aufzufangen, wissend, dass auch viele Menschen in Luxemburg unter der sanitären Krise leiden und eventuell vermehrt Depressionen oder Angstzustände entwickeln? Wie sieht diese Strategie aus?
  • Sieht die Regierung vor Aufklärung in Sachen psychische Gesundheit an Schulen und am Arbeitsplatz zu betreiben und zudem mehr Anlaufstellen für Personen aus prekären Verhältnissen aufzustellen?

 

Mit vorzüglicher Hochachtung,

 

 

Marc Spautz

Abgeordneter

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