D’Äntwert op des parlamentaresch Fro fann der hei : QP 1729
Herr Präsident,
Gemäß Artikel 83 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer bitte ich Sie, die parlamentarische Anfrage bezüglich de „Corps Grand-Ducal d’Incendie et de Secours (CGDIS)“ an Frau Innenministerin weiterzuleiten.
In einem Artikel im „Lëtzebuerger Land“ vom 10. Januar wird unter dem Titel „Paternalismus vs. Emanzipation“ von zahlreichen Problemen innerhalb des Freiwilligendienstes des CGDIS berichtet. Auch der Generaldirektor des CGDIS blickte auf seiner Neujahrsansprache auf ein „kompliziertes“ Jahr zurück. Hier nur ein paar Beispiele:
- das zentrale Verspechen einer administrativen Entlastung der Freiwilligen soll nicht eingelöst worden sein und weiterhin gäbe es Probleme mit dem Informatiksystem. So soll das „Portail CGDIS“ immer noch nicht funktionsfähig sein;
- Probleme bei der Entwicklung von der Koexistenz von freiwilligen und hauptamtlichen Strukturen. Eine Konsequenz daraus seien atmosphärische Störungen und ein kaum vorhandener „Korps-Geist“.
- unterschiedliche Bezahlungen für Bereitschaftsdienste. Durch die informatischen Probleme seien des Weiteren noch keine Vergütungen an die Freiwilligen ausbezahlt worden;
Ich möchte in diesem Kontext folgende Fragen an die zuständige Ministerin stellen:
- kann die Frau Ministerin meine Informationen bezüglich der aufgezählten Mängel bestätigen?
- innerhalb welchem Zeitrahmen soll die administrative Vereinfach von Statten gehen? Bis wann soll das „Portail CGDIS“ funktionieren?
- gibt es atmosphärische und hierarchische Probleme zwischen freiwilligen und hauptamtlichen Strukturen? Wenn ja, wie sollen diese behoben werden?
- wie wird die Bezahlung der Freiwilligen geregelt? Gibt es hier noch Schwierigkeiten? Falls ja, bis wann sollen sie gelöst werden?
Es zeichnet hochachtungsvoll,
Georges Mischo
Abgeordneter
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