Awunner a Patiente-Vertrieder maachen der Direktioun vum Blannenheem zu Rolleng schwéier Virwërf a schwätze vu prisongsähnlechen Zoustänn. Wéi gedenkt de Ministère der Situatioun am Heem sou schnell wéi méiglech entgéint ze wierken ?

Herr Präsident,

 

Gemäß Artikel 84 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, die vorliegende dringliche parlamentarische Anfrage an die Frau Familienministerin weiterzuleiten:

 

Laut Information des Tageblatt vom 4.Juni 2020, erheben sowohl Bewohner wie auch die „Patiente-Vertriedung“ schwere Vorwürfe gegen die Direktion des „Blannenheem“ in Rollingen. So ist zum Beispiel die Rede von Impfungen gegen den Willen des Patienten, Personalentlassungen, Sparmaßnahmen, gestrichenen Essensrationen, fehlender Respekt und einer eisigen Atmosphäre.

„Nicht der Mensch. Sondern die Zahlen“ stünden im Mittelpunkt so die Aussagen einiger Familienangehörigen. Andere sprechen sogar von „gefängnisähnlichen Zuständen“ im Heim.

 

Angesichts der Schwere der Vorwürfe, möchte ich folgende Fragen an die Frau Familienministerin stellen:

 

  • Sind dem Familienministerium ebenfalls solche Missstände im Blannenheem zugetragen worden?

 

  • Wenn ja, welche und wie gedenkt das Ministerium der Situation im Heim so schnell wie möglich entgegenzuwirken?

 

 

Es zeichnet hochachtungsvoll,

 

Marc Spautz

Abgeordneter

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