Brauch d’Uni Lëtzebuerg méi Fräiheet a Flexibilitéit bei der Benotzung vun der Raimlechkeeten um Belval ?

Réponse à la question N° 2102 (Question écrite) de Madame Martine Hansen, Députée concernant Université du Luxembourg, par Monsieur Claude Meisch, Ministre de l’Enseignement supérieur et de la Recherche, Monsieur François Bausch, Ministre du Développement durable et des Infrastructures QP 2102


Gemäß Artikel 80 der Geschäftsordnung der Abgeordnetenkammer, bitte ich Sie, die vorliegende parlamentarische Anfrage an den Herrn Minister für Hochschulwesen und Forschung sowie an den Herrn Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur weiterzuleiten.

Laut einem Zeitungsartikel im Luxemburger Wort vom 04. Mai dieses Jahres, sei das Campusgelände der Universität Belval als Forschungs- und Lehrstandort noch nicht erkennbar. Ein richtiges „Campusleben“ sei noch nicht aufgekommen. Der Grund dafür sei, dass die Uni über einen geringen Gestaltungsfreiraum verfügt, da die Gebäude vom Fonds Belval verwaltet werden. Auch wenn die Zusammenarbeit zwischen dem Fonds und der Uni gut funktioniere, benötige die Universität eines größeren Freiraums um sich ein eigenes Profil geben zu können. Es gehe den betroffenen Akteuren nicht darum die Gebäudestruktur verändern zu können, sondern vielmehr darum eine größere Freiheit und Flexibilität bei der Gestaltung und Nutzung der Räumlichkeiten zu haben.

Vor diesem Hintergrund möchte ich folgende Fragen an den Herrn Minister für Hochschulwesen und Forschung sowie an den Herrn Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur stellen:

  • Wie sehen die Minister diese Problematik?

  • Gedenken die Minister die Verwaltungsorganisation der Gebäude auf dem Campus der Universität Belval zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen?

  • Sind die Minister gewillt der Universität eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Nutzung der Räumlichkeiten zu zusprechen, dies zum Beispiel vorläufig in einer Testphase?

Es zeichnet hochachtungsvoll,

Martine Hansen

Abgeordnete

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