Kirchberg: EU-Gericht wird für 152 Millionen Euro erweitert
Für 152 Millionen Euro soll der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften auf Kirchberg ein fünftes Mal erweitert werden. Im parlamentarischen Ausschuss für Nachhaltigkeit und Infrastrukturen stellte Ressortminister Claude Wiseler am Dienstag die großen Bauvorhaben der kommenden Jahre vor – dabei stellt die Erweiterung des Gerichtshofes die bedeutendste Investition dar.
Ein Großteil der anderen Infrastrukturvorhaben betrifft den Schienen- und Straßenverkehr. So soll das Bahnhofsgebäude in Esch/Alzette für 12,5 Millionen Euro instand gesetzt, die Zugstrecke Luxemburg-Kleinbettingen modernisiert und der Ban de Gasperich verkehrstechnisch erschlossen werden.
Nordstraße bis 2015
Investitionen in bestehende Gebäude betreffen die Fondation Kräizbierg in Düdelingen, die für 22 Millionen Euro erweitert werden soll, und das Bezirksgericht in Diekirch, das für zwölf Millionen Euro ausgebaut bzw. instand gesetzt werden soll.
Und auch zu einem der teuersten Projekte des Landes konnte Wiseler eine Aussage machen: Die Nordstraße soll bis zum Jahr 2015 fertiggestellt sein.
Quelle: wort.lu (mas/jw)