Minister Marco Schank ging am Montag auf die aktuellen Erhebungen des „Observatoire de l’habitat“ ein.
Der Ministerrat vom Freitag stimmte 74 Wohnungsbauprojekten zu. Am Montag gab Minister Marco Schank weitere Details bekannt und ging auf die jüngsten Erhebungen des „Observatoire de l’habitat“ ein.
Letzteren ist zu entnehmen, dass das Großherzogtum derzeit theoretisch über 2.701 Hektar Bauland verfügt. Im Schnitt wären das 23 Hektar pro Gemeinde. In der Praxis aber beläuft sich die Verfügbarkeit von Bauland innerhalb der sogenannten „Zones d’habitat“ aber auf lediglich 21,6 Prozent – was bedeutet, dass im Schnitt gut ein Fünftel der „Zones d’habitat“ der jeweiligen allgemeinen Bebauungspläne der Gemeinden nicht bebaut ist.
Die Kommunen mit dem meisten verfügbaren Bauland haben ruralen Charakter oder befinden sich in der direkten Umgebung der Hauptstadt, z. B. Leudelingen (36 %), Strassen (35 %) und Sandweiler (27 %).
Quelle: Luxemburger Wort
Foto: Marc Wilwert