CSV Generalsekretär Marc Spautz schreibt im CSV Profil, 11. Juni 2011
DP und LSAP haben die Gemeinderatswahlen vom 9. Oktober 2011 fest im Blick. Nur leider geht ihr Blick ins Leere, weil ihr, seit einiger Zeit eingeleiteter Versuch, den kommunalen Wahlgang zu einer Abrechnung mit der CSV zu machen zum Scheitern verurteilt ist.
Die Regierung (beide Teile) und Parlamentsmehrheit (beide Teile) werden ihre Arbeiten konzentriert weiterführen. Wir stehen als nationale Kollektivität vor Herausforderungen, die resolut anzugehen sind. Es geht um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder und Kindskinder. Sosehr es sich die Opposition mitsamt den angeschlossenen Lautsprechern in den Reihen der Genossen auch wünscht, Reformstopp und Reformstau wird es nicht geben.
Der Versuch, die Gemeinderatswahlen zu einem Referendum über die CSV umzuwandeln, wird indes vor allem an den Bürgerinnen und Bürgern scheitern. Diese wissen, um was es bei den Wahlen am 9. Oktober 2011 geht. Es geht darum, zu bestimmen, wer in den kommenden Jahren die Geschicke in den einzelnen Gemeinden leiten wird, welche Parteien und welche Kandidaten vor Ort mit ihren politischen Vorstellungen überzeugen.
Auch wenn DP und das oppositionelle Nebengleis der LSAP das anders sieht: Am 9. Oktober geht es um Zukunftsfragen und nicht um Parteikalkül. Blaue und rote Politprotagonisten, die das beharrlich ignorieren, müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie den wichtigen Stellenwert von Kommunalpolitik völlig verkennen. Vorbei ist auch daneben.
Marc Spautz
CSV Generalsekretär