Schwerpunkt IVL

Im Gespräch mit RTL-Journalistin Francine Closener skizzierte Innenminister Jean-Marie Halsdorf am Montag, dem 13. September auf Radio RTL die Handlungsansätze der Regierung in Sachen IVL und Kommunalpolitik.

Im Gespräch mit RTL-Journalistin Francine Closener skizzierte Innenminister Jean-Marie Halsdorf am Montag, dem 13. September auf Radio RTL die Handlungsansätze der Regierung in Sachen IVL und Kommunalpolitik.

Hinsichtlich des IVL (Integratives Verkehrs- und Landesplanungskonzept) machte der neue Innenminister deutlich, dass die Umsetzung und Konkretisierung der entsprechenden Leitlinien von prioritärer Bedeutung sei. Luxemburg trete, so Jean-Marie Halsdorf, in einen neuen Entwicklungszyklus ein. Es gelte, das Land in der Grossregion zu positionieren und bei dem Ausbau der Infrastrukturen die vorhersehbare wirtschaftliche Entwicklung zu berücksichtigen.

In diesem Sinne müsse insbesondere die zügige Erarbeitung und der Abschluss der drei sektoriellen Pläne zum Transport, dem Wohnungsbau und den wirtschaftlichen Entwicklungszonen konzentriert vorangetrieben werden.

Innenminister Jean-Marie Halsdorf betonte diesbezüglich die Notwendigkeit einer ressortübergreifenden Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachministerien.

In Sachen Gemeindepolitik verwies der Innenminister auf seine Kenntnisse im Kommunalbereich. Jean-Marie Halsdorf kennt die Anliegen der Kommunalpolitik als ehemaliger Bürgermeister von Petingen, Mitglied mehrerer Gemeindesyndikate und früherer Syvicol-Generalsekretär.

Für Jean-Marie Halsdorf gilt es, einen effizienten und flexiblen Rahmen vorzugeben, um die Gemeinden dabei zu unterstützen, sich als moderne Dienstleister zu entwickeln. Bei diesem Prozess müsse insbesondere die Größe der Gemeinden berücksichtigt und die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit gefördert werden. Innenminister Jean-Marie Halsdorf strebt diesbezüglich die Entwicklung unterschiedlicher Unterstützungsmodelle an, auf die Gemeinden je nach Größe und spezifischen Anliegen zurückgreifen können. Jean-Marie Halsdorf strebt in diesem Zusammenhang eine breite Debatte an mit Kommunalpolitikern aber auch den Vertretern der Zivilgesellschaft.