Die “Prime d’apprentissage” wird angehoben.
Viele Handwerker arbeiten in Klein- und Mittelbetrieben, die das solide Rückgrat unserer Wirtschaft bilden. Um ein leistungsfähiges Handwerk, das international einen exzellenten Ruf genießt, zu bewahren, muss die Lehrlingsausbildung attraktiver gestaltet werden.
In diesem Sinne hat der Ministerrat vom 7. Februar auf Vorschlag von Arbeitsminister François Biltgen einen Verordnungsvorschlag angenommen, der vorsieht, die staatliche Lehrlingsprämie auf 117 Euro zu vereinheitlichen. Gleichzeitig soll die 1983 eingeführte branchenspezifische Staffelung der Lehrlingsprämie abgeschafft werden.
Neben der staatlichen Lehrlingsprämie erhält der Auszubildende eine betriebliche Lehrlingsentschädigung deren Höhe vom jeweiligen Arbeitgeber abhängt.