Wirtschaftswachstum in der Eurozone
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone und der EU15 ist im vergangenen Jahr’99 volumenmässig um 2,3 Prozent gestiegen, was gegenüber 1998 (jeweils +2,7 Prozent) eine Verlangsamung des Wachstums bedeutet. Laut Bericht des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg zeichneten alle EU-Mitgliedstaaten 1999 eine volumenmässige Zunahme ihres BIP.
Irland hatte im sechsten Jahr in Folge EU-weit die höchste Zuwachsrate zu verzeichnen ( +8,3 Prozent im Vergleich zu +8,9 Prozent in 1998), gefolgt von Luxemburg mit einer ebenfalls starken Zunahme ( +7,5 Prozent im Vergleich zu +5,0 Prozent in 1998) und Schweden ( +3,8 Prozent im Vergleich zu +3,0 Prozent in 1998).
Italien hatte bereits zum zweiten Mal die geringste Wachstumsrate zu verzeichnen ( +1,4 Prozent im Vergleich zu +1,5 Prozent in 1998), gefolgt von Deutschland ( +1,5 Prozent im Vergleich zu +2,2 Prozent in 1998) und Dänemark ( +1,6 Prozent im Vergleich zu +2,5 Prozent in 1998).