17,5 Milliarden Franken für die öffentlichen Investitionsfonds
19,6 Milliarden Franken Mehreinnahmen und 2,3 Milliarden Franken Mehrausgaben gegenüber den im Budgetgesetz vom 21. Dezember 1998 veranschlagten Zahlen. Das weisen die provisorischen Konten des Staatshaushalts für das Jahr 1999 aus, die gestern von Budgetminister Luc Frieden in der Kammer erläutert wurden. Auf Vorschlag der Regierung und nach der (noch ausstehenden Zustimmung durch das Parlament soll der Gesamtbetrag des Haushaltsüberschusses, der sich auf 17,5 Milliarden Franken summiert, diversen staatlichen Investitionsfonds zufliessen.
Was die Verteilung des erzielten Haushaltsüberschusses auf die einzelnen Investitionsfonds angeht, lautet der Vorschlag der Regierung wie folgt: Fonds pour la coopération au développement : + 1 Mrd. F; Fonds pour le service de la dette publique : + 2 mrd. F; Fonds d’investissements publics administratifs : + 2,5 Mrd. F ; Fonds d’investissement scolaires : + 1,5 Mrd. F ; Fonds d’investissements publics sanitaires et sociaux : + 0,5 Mrd. F ; Fonds des routes : + 3 Mrd. F ; Fonds du rail : + 1,5 Mrd. F ; Fonds pour les raccordements ferroviaires : + 2 Mrd. F ; Fonds pour les infrastructures socio-familiales : +0,5 Mrd. F ; Fonds pour la loi de garantie : + 1 Mrd. F ; Fonds pour les investissements hospitaliers : + 1,5 Mrd. F ; Fonds pour la gestion de l’eau : + 0,5 Mrd. F.
(aus Luxemburger Wort: 10.5.2000)